Absolut! Die Kurve bei den jüngsten Flotten-Zulassungen zeigt steil nach oben. Das liegt meines Erachtens nicht nur an den vorteilhaften CO₂-Emissionen von PHEVs, sondern insbesondere an der wachsenden Modellvielfalt, den größeren Reichweiten und den verbesserten Serviceintervallen. Anders als in der Vergangenheit schaffen beispielsweise unsere PHEVs wie der CUPRA Formentor, der SEAT und CUPRA Leon oder der CUPRA Terramar rein elektrisch mittlerweile weit mehr als 100 Kilometer. Für Pendlerinnen und Pendler reicht das in der Regel vollkommen aus. Geht es dagegen auf Dienstreise oder auch in den Urlaub, spielt wiederum der integrierte Verbrennungsmotor seine Vorteile aus. In Summe sind User-Chooser mit einem PHEV damit extrem flexibel – Plug-in-Hybride sind äußerst alltagstauglich. Hinzu kommt noch die ausgeprägte Bereitschaft von immer mehr Menschen, elektrisch zu fahren und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Aber eben nicht nur das: Vielmehr produzieren wir genau jene PHEVs, die der Markt benötigt, in entsprechend großer Auswahl! Unsere Strategie war es schon immer, für nahezu jedes konventionell angetriebene Modell eine PHEV-Variante anzubieten. Bestes Beispiel ist der kürzlich vorgestellte CUPRA Terramar. Ihn bekommen Großkunden als Verbrenner, als Mildhybrid und als PHEV der neuesten Generation – letztgenannte Option sogar in zwei unterschiedlichen Leistungsstufen. Die neueste Antriebsgeneration fährt mit zahlreichen Verbesserungen vor, beispielsweise in puncto Ladegeschwindigkeit.

Bei der Entscheidungsfindung stehen natürlich die individuellen Anforderungen an erster Stelle. Jährliche Laufleistung und Gepäckraumvolumen sind beispielsweise für viele Kundinnen und Kunden im Flottenbereich wichtige Aspekte. Welche Antriebsoption im Endeffekt die richtige ist, können wir durch eine individuelle Fahrerprofilanalyse bestimmen. Gerade weil es bei solchen Beschaffungsthemen immer auf unzählige Details ankommt, beraten wir Flottenkundinnen und -kunden durch unser Team im Bereich der Großkundenberatung im deutschen Handel sowie durch unser Key-Account-Management bei SEAT Deutschland und im Rahmen von VW FS Fleet.Electrified wirklich in allen Einzelheiten.

SEAT ist unser Fundament – auch im Flottenmarkt – und wird durch CUPRA ideal ergänzt. SEAT erfüllt vielfach die Anforderungen der Flottenfuhrparks, beispielsweise bezüglich der TCO oder hinsichtlich Seriosität. Sie ist unsere Volumenmarke – mit sehr zugänglichen Preisen. CUPRA wiederum punktet sehr stark bei User-Choosern. Außerdem finden sich Unternehmen, die auch in puncto Design und Emotionen sichtbare Zeichen setzen wollen, eher bei CUPRA wieder. Nicht zuletzt spielt die Frage nach dem Antrieb eine wichtige Rolle: Vollelektrische Optionen bieten wir aktuell nämlich nur bei CUPRA an. Im Endeffekt ergänzen sich die beiden Marken einfach sehr gut: Wir können mit ihnen Modelle in unterschiedlichsten Größen und Typen anbieten.

Bei CUPRA können wir Fahrzeuge sowohl direkt über unsere Partnerbetriebe als auch über unser Key-Account-Management-Team bereitstellen. So bietet sich die Möglichkeit, die Modelle vor Ort in Augenschein zu nehmen und ausgiebig Probe zu fahren. Und das überzeugt. Sind unsere CUPRA Modelle einmal gelistet, gehören sie dann in der Regel zu den beliebteren. Emotional und designtechnisch holen beispielsweise der CUPRA Terramar und der CUPRA Tavascan die User-Chooser sehr gut ab.

Mit dem CUPRA Tavascan bieten wir sicherlich eines der attraktivsten Modelle in seinem Segment an – gerade in Bezug auf Design. Durch seine Größe, sein Platzangebot im Innenraum und seine Langstreckentauglichkeit ist er zudem sehr attraktiv für User-Chooser. Mit ihm sprechen wir eine für CUPRA ganz neue Zielgruppe an.

Ab 2027 wird die Markengruppe Core in Europa Elektrofahrzeuge für rund 20.000 Euro anbieten. ​Damit erfüllt der Konzern sein Versprechen, den Einstieg in die E-Mobilität zu erleichtern, zunächst mit anderen Core-Marken. ​Gleichzeitig wird bereits intensiv an der „Electric Urban Car Family“ gearbeitet, mit der die Brand Group Core bis Ende 2025 Elektroautos ab 25.000 Euro einführen will. (VW, CUPRA & Škoda). Die Fahrzeuge werden in Spanien gebaut.

Der SEAT Leon hat erst in diesem Jahr neue Motoren und neue Technologien erhalten. Aktuell arbeiten wir zudem an einem Update für die sehr beliebten Modelle SEAT Arona und SEAT Ibiza, die die Marke sicherlich noch einmal stark pushen werden.

Mit SEAT haben wir eine spanische Ikone, mit CUPRA eine Challenger Marke mit exponentiellem Wachstum. Mit beiden Marken sind wir als Unternehmen gut aufgestellt und bieten effiziente Verbrennungsfahrzeuge, Mild- und Plug-in-Hybride sowie reine Elektrofahrzeuge

Meiner Erfahrung nach bevorzugen Großkunden generell Komplettlösungen mit einem guten Servicenetz. Sie wollen alles von einem Anbieter, wollen eine Ansprechperson, einen Servicepartner vor Ort. All das können wir als Teil des Volkswagen Konzerns bieten. Wir haben die Infrastruktur und ein flächendeckendes Händler- und Servicenetz, um auch das Thema BEVs problemlos managen zu können. Gleichzeitig arbeiten wir eng mit unseren Konzerngesellschaften wie Volkswagen Financial Services, Elli oder Logpay zusammen. Sprich: Egal welchen Bedarf der Flottenkunde hat – ob eine persönliche Beratung, eine firmeneigene Ladesäule, Ladekarten oder anderweitigen Support in puncto E-Mobilität benötigt wird –, bei uns wird er fündig. Ich glaube nicht, dass andere Marktbegleiter hier in diesem Umfang mithalten können. Das gilt übrigens auch für den Aspekt Flottendigitalisierung.

Hier haben wir einen ganz klassischen Fall, bei dem die Vorteile unserer Konzernzugehörigkeit für die Flottenkunden greifbar werden. Über Fleet Interface Data können Flottenverantwortliche ab sofort Fahrzeugdaten der sechs Konzernmarken mittels einfacher API-Integration empfangen und ihre Fuhrparks so noch effizienter und nachhaltiger verwalten. Dazu gehören unter anderem Tank- oder Batterieladestände, gefahrene Kilometer, verbleibende Reichweite oder aktivierte Warnlichter. Diese Informationen lassen sich DSGVO-konform in eigene Systeme einspielen, ohne dass hierfür zusätzliche Telematik-Hardware erforderlich ist.