In der Mobilitätsstrategie vieler Unternehmen spielen E-Fahrzeuge eine immer größere Rolle. Dabei gibt es noch einen weiteren Hebel, um ihr Mobilitätsportfolio zeitgemäß zu erweitern – und zugleich die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Bike-Leasing durch den Arbeitgeber lautet das Stichwort …

Ohne Frage: Wer die betriebliche Mobilität organisiert, hat heute weit mehr Punkte auf dem Zettel stehen als noch vor 20 Jahren. Dabei sind es nicht nur die immer strengeren Vorgaben zur Emissionsreduzierung, die in der Flottenverwaltung große Ressourcen binden; auch mitarbeiterseitig haben sich die Ansprüche zum Teil fundamental gewandelt – oder besser gesagt: ausdifferenziert. Mehr und mehr Beschäftigte erwarten heute von ihren Unternehmen, das Thema ganzheitlicher zu denken. Gefragt sind zeitgemäße Lösungen, die – über den klassischen Dienstwagen hinaus – in das (Arbeits-)Leben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter passen. Dem Bike-Leasing gelingt dabei das Kunststück, dass sie dem Arbeitsleben von Flottenverantwortlichen zugleich praktisch keinen zusätzlichen Aufwand „bescheren“.

Bike-Leasing ist quasi ein „Selbstläufer“

Fahrzeugleasing hier, Bike-Leasing dort … Auch wenn die Begriffe erstmal ähnlich klingen, unterscheiden sich beide Konzepte in der Praxis enorm. Denn beim Dienstfahrradleasing durch den Arbeitgeber über Lease a Bike, einem Kooperationspartner der Volkswagen Financial Services AG, hat das Flottenmanagement weder Fahrradanschaffung bzw. -abgabe noch Reparaturen, Diebstahl- oder Schadensabwicklung etc. zu koordinieren. Stattdessen läuft der gesamte, vollständig digitalisierte Prozess über die Beschäftigten. Das Unternehmen (als Leasingnehmer) schließt lediglich einen Rahmenvertrag mit Lease a Bike ab – woraufhin sich die Interessierten im zugehörigen Online-Portal registrieren. Dort erhalten sie einen Bestellcode, der sie zum Aussuchen eines Fahrrads (unabhängig von Modell und Marke) bei bundesweit 6.700 lokalen Fahrradhändlern, Online-Shops oder Online-Händlern berechtigt. Eine finale Freigabe des Fahrrads durch das Fuhrparkmanagement ist nicht erforderlich. Leistungspakete wie Verschleißreparaturen inklusive Inspektion, Diebstahlversicherung, kostenlose europaweite Mobilitätsgarantie und Co. werden bedarfsgerecht einbezogen. Nach Ablauf der 36-monatigen Leasinglaufzeit geht das Rad entweder zurück oder der Beschäftigte hat die Möglichkeit auf Wunsch das Rad zu einem attraktiven Preis zu kaufen.

Finanzielle Vorteile möglich – für alle Beschäftigten

So unkompliziert der Prozess, so vielfältig können die Vorteile dieses Mobilitätsmodells sein. Das beginnt bereits beim Entfall der sonst im Fuhrpark gängigen Frage: „Wer bekommt was?“. Während Flottenfahrzeuge in der Regel ein Incentive für Menschen in höheren Positionen darstellen, bietet die Dienstfahrradüberlassung durch den Arbeitgeber im Rahmen einer Gehaltsumwandlung an seine Mitarbeiter die Möglichkeit, für alle Beschäftigten konkrete Benefits zu generieren. Dank der steuerlichen Förderung von (E-)Bikes bis 25 km/h im Rahmen einer Gehaltsumwandlung kann der Fahrradbezug über den Arbeitgeber für den Mitarbeiter günstiger sein als der Privatkauf. Gegenüber dem Privatkauf kann die Ersparnis bei einer Dienstradüberlassung durch den Arbeitgeber im Rahmen einer Bruttogehaltsumwandlung mit anschließendem möglichem Kauf des Fahrrads für Arbeitnehmer bis zu 40 Prozent ausmachen.

Studie belegt: Pendeln per Bike reduziert Krankheitstage

Und: Tatsächlich belegen Studien den positiven Effekt des Pendelns per Rad auf die Gesundheit. So wies etwa ein niederländisches Forschungsteam in einer repräsentativen Untersuchung bereits 2010 einen direkten Zusammenhang zwischen per Fahrrad bewältigten Pendelstrecken und Krankheitstagen nach. Je öfter die Studienteilnehmenden das Rad für den Weg zur Arbeit benutzten und je mehr Kilometer sie dabei zurücklegten, desto seltener meldeten sie sich krank¹⁾.

Kurze Wege zum Bike-Leasing

Das Angebot von Lease a Bike ist aktuell in Deutschland, den Niederlanden, in Belgien, Österreich, Schweden sowie in den USA verfügbar. Weitere Märkte sollen folgen.

Für interessierte Flottenverantwortliche stehen innerhalb Deutschlands die Kolleginnen und Kollegen des Key-Account-Managements der Volkswagen Financial Services AG bereit.

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