Flottenprofis wissen: Aufbau und Betrieb eines elektrifizierten Fuhrparks erfordern einiges an Detailarbeit. Macht es Sinn, am Firmenstandort eine eigene Ladeinfrastruktur zu installieren? Welche E-Modelle passen zu den Fahrprofilen der Nutzerinnen und Nutzer? Und wie kann ich mein Team, das jahrelang mit Verbrennern unterwegs war, von den Vorteilen der Elektromobilität überzeugen? Was letzteren Punkt betrifft, spielt unter anderem das unkomplizierte Laden zuhause eine Schlüsselrolle.

Sebastian Lehmensieck, Key Account Manager bei LOGPAY, kann das nur bestätigen: „In den Gesprächen mit Fuhrparkverantwortlichen hört man immer wieder, dass das ein echtes Bauchschmerzthema ist. Einerseits möchte man es den Usern natürlich so leicht wie möglich machen, um Akzeptanz zu schaffen. Andererseits kann der administrative Aufwand für die Abrechnung erheblich sein.“ Häufig blieb den Fahrerinnen und Fahrern nichts anderes übrig, als die dienstlichen Ladekosten mühsam aus ihrer privaten Stromrechnung „herauszupicken“. Ebenso häufig waren Flottenverantwortliche dann mit unterschiedlichsten Dokumentformaten konfrontiert: „Von einem Fahrer kam die Abrechnung lose per E-Mail, ein anderer packte die Infos in eine Excel-Liste, während vom dritten ein Word-Dokument mit eingefügter Tabelle kam“, erläutert Lehmensiecks Kollege Danny Zänkert, ebenfalls Key Account Manager bei LOGPAY.

Bei LOGPAY dachte man sich jedenfalls: Es ist definitiv der Mühe wert, über eine für alle Seiten unkompliziertere Lösung nachzudenken. Und die hört auf den Namen „Home Charging Service“. Kerngedanke hinter dem smarten Service ist die automatische und einheitliche Übermittlung der Ladedaten an das Flottenmanagement des Unternehmens. Sebastian Lehmensieck beschreibt den Prozess: „Dienstwagenberechtigte benötigen dafür lediglich eine Wallbox der Volkswagen Gruppe mit integriertem MID-Stromzähler, die sie über die Volkswagen Tochter Elli installieren lassen können. Über die allseits bekannte Charge&Fuel Card – den zweiten Bestandteil des Systems – wird dann zuhause geladen. Damit endet auch schon der Aufwand für die User, da die Ladedaten in einer harmonisierten CSV-Datei ans Fuhrparkmanagement gehen.“

In der Ausgestaltung des Home Charging Services haben Unternehmen die Wahl zwischen einer Basic- sowie einer Comfort-Variante. Danny Zänkert erklärt die Unterschiede: „Beim Basic-Paket erstattet die Fuhrparkverwaltung den Usern die Kosten auf Basis unserer gelieferten Daten. Das Comfort-Paket geht noch einen Schritt weiter: Hier treten wir als LOGPAY in Vorleistung und überweisen den Dienstwagenberechtigten die angefallenen Stromkosten.“ Hierzu müssen sich die Dienstwagenfahrer und -fahrerinnen im Elli FleetDriver-Portal einmalig registrieren lassen. Dies berge, so Zänkert weiter, vor allem für mittlere bis große Flotten, eine erhebliche Arbeitsersparnis; schließlich müssten in diesem Fall nicht unzählige Einzelüberweisungen getätigt werden. Stattdessen stellt LOGPAY dem Unternehmen regelmäßig eine Sammelrechnung, natürlich flankiert von detailgenau aufgeschlüsselten Ladedaten. Doch ganz gleich, welche Variante am besten zum Unternehmen passt – Fakt ist: Kleinteilige Belegwirtschaft gehört damit der Vergangenheit an. „Wir denken, das bringt einen ordentlichen Pluspunkt an Akzeptanz auf Nutzerseite, während im Flottenmanagement mehr Zeit für die wichtigen strategischen Aufgaben bleibt“, bilanziert LOGPAY Experte Sebastian Lehmensieck.