Noch nicht ganz. Denn wenn ich hinter den Punkt CO₂-Vorteil einen grünen Haken setzen will, muss auch konsequent mit Grünstrom geladen werden. Das klappt im Dienstwagenalltag etwa mit der Charge&Fuel-Card und -App an den Stromtankstellen von IONITY. Hier lädt man ausnahmslos immer 100 Prozent Ökostrom. Und auch mit sinnvoller und nachhaltiger Ladeinfrastruktur am Firmenstandort lassen sich große Schritte in die richtige Richtung machen. Bleibt noch das Laden „zu Hause“. Auch hier lassen sich durch faire Regelungen zwischen Dienstwagennutzer und Unternehmen große Emissionsreduzierungen erreichen.

Grundsätzlich können wir mit unserem Modellportfolio nahezu alle Einsatzbereiche in der Flotte elektrisch abdecken – vom Management-Fahrzeug über den klassischen Außendienst mit hohen jährlichen Laufleistungen bis hin zum Poolfahrzeug, das überwiegend innerstädtisch unterwegs ist. Doch das ist nur die Hardware-Seite: Darüber hinaus beraten wir Unternehmen etwa bei der Anpassung ihrer Car-Policy, leisten Unterstützung bei der Analyse von Fahrprofilen und kümmern uns natürlich ebenso um wichtige Themen wie Ladeinfrastruktur am Firmenstandort oder Wallboxen für die User zuhause. In Kombination mit dem flächendeckenden Händler- und Servicenetz sowie in Zusammenarbeit mit unseren lokalen Partnern und Experten dürfte dieser ganzheitliche Ansatz am Markt in seiner Form einzigartig sein.

Wir bündeln diese Leistungen in Deutschland unter dem Claim Fleet.Electrified, im internationalen Umfeld sprechen wir von „Electrification-as-a-Service“. Im Übrigen haben wir nicht nur den klassischen Dienstwagen im Blick: Ich hatte eingangs von den Emissionen gesprochen, die durch pendelnde Beschäftigte entstehen. In Deutschland starten wir demnächst ein spannendes Pilotprojekt zur Bruttogehaltsumwandlung. Sprich: Damit können auch nicht dienstwagenberechtigte Angestellte lokal emissionsfreie Elektrofahrzeuge zu attraktiven Konditionen erhalten. Das hätte dann wiederum positive Auswirkungen auch auf die Scope-3-Emissionen des Unternehmens.